Egal ob „agil“, „klassisch“ oder „hybrid“ – Projekte müssen einen Mehrwert bringen und dafür exzellent durchgeführt werden

Ein 2-tägiges WS-Angebot für diejenigen, die nicht scheitern, sondern mit einem Spitzen-Team ein herausragendes Ergebnis im Sinne der Geschäfts-Strategie erzielen wollen.

Zielgruppen: ProjektleiterInnen/-managerInnen, ScrumMaster, ProductOwner, „agile Coachs“, Portfolio-ManagerInnen, Change- und PE-ExpertInnen

Ort: 1x/ Jahr in Präsenz – wenn hilfreich, auch online und inhouse

Termin: 3./4. April 2025 – alle anderen Termine erfahren Sie über unsere news

Die Projektwelt ist im Wandel: agile Ansätze – insbesondere Scrum – verkürzen die Projekt-Laufzeit enorm, der Kunde rückt viel deutlicher als bisher in den Mittelpunkt und die Rollen verändern sich radikal – mit Auswirkungen auf die gesamte Organisation. Ob man damit wirklich klassische Probleme wie Kommunikations-Defizite, Konfliktscheu, vielfältige Interessen der Stakeholder und der involvierten Abteilungen sowie den damit einhergehenden Konkurrenzkampf in den Griff bekommt, bezweifeln wir. Zudem muss dieser Ansatz ja auch noch mit oft stark hierarchisch aufgebauten Organisationen und entsprechenden Führungs-Philosophien und Kultur verträglich gemacht werden. Und: der agile Ansatz passt auch nicht zu jeder Projekt-Art.

Auf jeden Fall geht es – will man seine Projekte erfolgreich durchführen – weniger als die öffentlichen Debatten vermuten lassen um die eine oder andere Methode, sondern eher um die Berücksichtigung mehrerer Elemente beim Zustandekommen und bei der Abwicklung eines Vorhaben: der Projektgegenstand sollte so in ein wertschöpfendes Geflecht von Prozessen, Strukturen, Rollen und Aufgaben und wertegetriebene Umgangsweisen eingefügt werden, dass der Kunde seine Problem-lösung, seine Bedürfnisbefriedigung bekommt und aus einer Idee, einem Wunsch, einem Veränderungs-Interesse ein erfolgreiches Produkt wird. Und dass das Team, das dies leistet, damit hoch-zufrieden ist, Spaß hat, zusammen lernt und neue Ideen generiert und gesund bleibt. Natürlich im Rahmen vertretbarer Zeiträume, Budgets und orientiert am Überleben des Unternehmens.

Das setzt ein ganzheitliches Projekt-Verständnis mit seinen Umsystemen voraus, weshalb wir uns zwar auf das IPMA-Modell beziehen, dieses aber systemisch neu gedacht und erweitert haben, dass es auch mit den agilen Prinzipien harmoniert und über die bisherige Einzelprojekt- und Technik-Orientierung hinausweist. Die daraus abgeleiteten Bewertungskategorien

  • fordern eine andere Haltung: wenn ich den Willen habe, etwas Exzellentes in meinem Projekt zu schaffen, dann suche ich nach Möglichkeiten auf den verschiedenen Gestaltungs-Ebenen, das auch zu schaffen;
  • provozieren den Blick über den „Tellerrand“ hinaus: etwas Besonderes zu erreichen geht nur, indem ich etwas anders mache, als bisher; wenn ich z.B. Methoden mische, wenn ich z.B. mit den Talenten in meinem Team „spiele“, wenn ich Rollen wechsle, wenn ich den Kunden stärker einbeziehe (agil) …
  • fördern das „Kontext-Verständnis“: Excellence kann sich nur dann nützlich entwickeln, wenn klar ist, welchen Stellenwert mein Projekt in der Gesamt-Strategie des Unternehmens hat und wie es ggf. mit anderen zusammenhängt. Eine wichtige Rolle spielt dabei, wie Projektmanagement an andere wichtige Management-Konzepte angebunden ist.
  • enthalten die Kombination von Kriterien: alle Enabler-Bereiche sind gleich-wichtig für das Erreichen von Excellence – also ist es zentral, im Laufe des Projekts den Beitrag dieser Kategorien immer wieder auf den Prüfstand zu stellen und laufend zu optimieren. In der agilen Welt und aus dem Change-Management kennt man hilfreiche Iterationen/ schnelle Reflexionsschleifen, die hier ebenfalls mitgedacht werden.

Grade in Zeiten wie diesen, die von VUCA, Digitalisierung und Krisen gekennzeichnet sind, muss es auch im Aufsetzen und Durchführen von besonderen Vorhaben – also Projekten – schon bei der Auswahl darum gehen, welche Projekte absolute Priorität haben (sollen) und welche zur Kategorie „nice to have“ gehören. Gleichzeitig zwingt die Entwicklung in diesen Zeiten auch immer mehr kleinere und mittlere Firmen dazu, sich für Ihre besonderen Vorhaben eine besondere Organisations-Form – das Projekt – zu geben. Das kann nach unserer Erfahrung aber nur gelingen, wenn nicht der bei den großen Zertifizierungs-Anbietern hochgehaltene Standard das Maß aller Dinge ist, sondern wenn mit einer „light-Version“ dennoch ein hohes Wertschöpfungs-Niveau erreicht wird. Dieser Weg ist besonders und benötigt sowohl viel Anwendungs-Erfahrung, als auch Spezial-Know-How, als auch ein „Fingerspitzen-Gefühl“ für die jeweiligen Projekte, die dort arbeitenden Menschen und ihre Möglichkeiten sowie für die Kunden/„das Geschäft“.

Wir denken, dass wir diese besondere Mischung verschiedener Kompetenzen inkl. unserer Leidenschaft für Ihre Unterstützung bieten können, wenn Sie diesen Weg gehen wollen; sind Sie neugierig geworden? Dann melden Sie sich und wir sprechen darüber, was wie gehen kann und wo ggf. auch – weil Sie schon ein PM-System am Laufen haben – optimiert bzw. an die sich geänderten Anforderungen angepasst werden muss.

In den letzten Monaten haben wir uns – nach über 15 Jahren – wieder verstärkt dem Thema „Vermeiden von Scheitern von IT-/ Digitalisierungs- u.a. Projekten“ zugewandt, weil es uns ärgert, dass seit vielen Jahren immer wieder dieselben Fehler gemacht werden beim Aufsetzen neuer Projekte – als ob man nichts gelernt hätte. Wir hoffen, Sie wollen dieses Lehrgeld nicht auch bezahlen und besuchen unseren „ChangeReload zum Scheitern“-WS

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage über: info@metisleadership.com