WS „Systemische Aufstellungen im Projektmanagement“

Termin: 26.9.2025 ab 9.30h

Ort: DekaBank, Lyoner Str. 13, 60528 Frankfurt

Zielgruppe:

  • alle Rollen im Projektmanagement wie: Programm-, Projektleiter, PMO, Auftraggeber, Mitglieder in Lenkungskreis
  • weitere Rollen wie: Berater, Trainer

Beschreibung:

Hallo liebe KollegInnen,
wir alle wissen, dass Projekte dafür da sind, Neues, noch Unklares mit einem bestimmten Budget in einem angenommenen Zeitraum mit einem hoffentlich bestens zusammengestellten Kompetenz-Profil aus verschiedenen Professions- und Methoden-Bereichen zu erarbeiten – insbesondere, wenn es um komplexe Vorhaben wie „Digitalisierungs“- oder „Transformations“-Projekte geht.
Grade weil sich derartige Projekte enormen Dynamiken ausgesetzt sehen und deren Gegenstände sowie Umfelder hohe Komplexität aufweisen, braucht es immer wieder eine Rückversicherung/ Klärung,
– wie die jeweiligen Zusammenhänge/ Abhängigkeiten sind,
– welche günstigen/ ungünstigen Dynamiken wirken,
– wie die zentralen Herausforderungen vom Projekt-Team und weiteren wichtigen Stakeholdern wie z.B. den Kunden gesehen/ bewertet werden
– und welche Wege/ Lösungen dazu gegangen werden sollten und welche Behinderungen/ Störungen dafür möglichst nachhaltig beseitigt werden müssen.

Hierfür dienen die üblichen, aus dem PM-Kanon bekannten Verfahrensweisen/ Tools; sie berücksichtigen aber meist nur die messbaren, die „digitalen“ Daten – die analogen Daten, diejenigen, die zwischen den Zeilen/ informell gewonnen werden können (z.B. unsere Intuition), werden selten erfasst und werden daher zu wenig im Handeln berücksichtigt. Das ist übrigens einer der Gründe für das leider viel zu häufige Scheitern derartiger Projekte. Da wird auch die z.Zt. gehypte KI nicht weiter helfen.

Wir bieten also in diesem WS eine Möglichkeit, derartige Daten – auch in ihren Zusammenhängen/ Abhängigkeiten – „zu fassen“ zu bekommen, indem wir anhand eines Beispiels den Einsatz einer systemischen (Struktur)Aufstellung nach Gabor v.Kibed/ Insa Sparrer (z.B.2009) demonstrieren. Als ProjektmanagerIn/-leiterIn, head of PM, agile Coach, PMO-MitarbeiterIn oder Change-BegleiterIn werden Sie erleben, wie man sich über Ihr Projekt oder ein konkretes Problem auf eine andere Weise Klarheit verschafft (Menschen werden in gebrieften Rollen vom Fallgeber ins Verhältnis zueinander im Raum aufgestellt und empfinden/ fühlen etwas, das einem weiterhilft, Probleme zu lösen bzw. Konstellationen zu verändern). da es sich bei einem Projekt eben nicht um nackte Daten und Fakten handelt, sondern um lebendiges soziales System mit Beziehungen, „Vibrations“ usw., können „unausgesprochene“ schädliche Dynamiken oder ungünstige Haltungen oder nicht-funktionierende Beziehungen aufgespürt und positiv verändert werden. so werden andere Entscheidungen möglich.
Neugierig geworden? dann melden Sie sich an 😊