Herzliche Einladung zum „Kick-off“ zur Qualifizierungs-Reihe zum/r „systemischen Transformations-DesignerIn“ – mit dem Schwerpunkt „wie können wir das schädliche Denk- und Handlungsmuster in IT-/Digitalisierungs-/Transformations-Projekten durchbrechen?“

Am 3. Juli 2025 ab 16 Uhr; Folgetermine ca. im Monats-Abstand ab September 2025

Wir laden herzlich ein: Verantwortliche für das Programm-, Projekt- und Change-Management, ProjektleiterInnen/-managerInnen, ScrumMaster u.a. Projekt-Beteiligte sowie IT- und Change-Consultants

Kosten: Kick-off-Veranstaltung kostenfrei; 4 Workshops = 1.480 Euro inkl. Fotoprotokollen u.a. Material; SVE-und GPM Mitglieder sparen 20%; es ist nur die gesamte Serie buchbar

Was passiert im „Kick-off“?

Vordergründig scheint den meisten Projektmanagern (PM) und ihren Chefs klar zu sein, wie man Change-Projekte erfolgreich durchführt – obwohl es lt. einschlägiger Studien eine erschreckend hohe Zahl von Projekten gibt, die seit Jahren immer wieder aus denselben Gründen scheitern. Und dann geben in der Folge PM-Profis oft „Ratschläge“, die den bekannten PM-Kanons folgen und gehen davon aus, dass dies dann besser umgesetzt wird. Warum eigentlich?

Was behindert also die Umsetzung der bekannten oder auch neuer Vorgehensweisen oder was führt in einigen Fällen zum „Aushebeln“ der positiven Wirkungen erprobter Vorgehens-weisen? Dazu zwei Hypothesen

  1. Wir glauben, dass einige der oft wohlfeil angebotenen Vorgehensweisen im PM der heutigen Dynamik und Komplexität im Projektgeschäft nicht mehr gewachsen sind (Stichwort: Planungs-Illusion) und dass die oft anzutreffende Mischung verschiedener Ansätze im PM andere Kompetenzen benötigt fürs fruchtbare Zusammenbringen
  2. Wir glauben auch, dass die gelingende Anwendung gelernter Konzepte/ Modelle usw. im jeweiligen Projekt-/Organisations-Kontext mehr Persönlichkeit und Handlungs-Varianten sowie „Umfeld-Know-How“ braucht, als das in den PM-Qualifizierungen zu vermitteln gelingt (vom „Wissen“ zum „Wollen“ und „Können“).

Auf der Suche nach zukunftsweisenden Antworten auf diese Hypothesen griffen wir auf unsere in Change-Projekten genutzte Kombi aus systemischen sowie agilen Denk-Ansätzen (verknüpft mit dem dynamischen Organisationsmodell von Glasl/ Lievegoed) zurück – zusammengebracht mit Verfahrensweisen zum Erkennen und Überwinden behindernder Denkmodelle und emotionaler Bewertungen (Theory„U“,Scharmer, OpenSpaceBeta, Pfläging, ZRM, Storch).

Daraus haben wir ein Workshop-Format mit dem Titel „Projekt- oder Change-Reload“ geschaffen, mit dessen Hilfe es nach unserer Erfahrung gelingt, Projekt-Situationen anders wahrnehmen und bewerten zu können(„Reload“) inkl. des Kennenlernens neuer Ansätze, um so neue Handlungsvarianten erproben zu können. Damit wird die Gefahr deutlich reduziert, in schädliche Handlungsmuster zu verfallen und werden Möglichkeiten erkennbar, was es zum Gelingen der Projekte braucht.

Wir werden dieses Format und einige dazu passende Konzepte in der hier angekündigten „Kick-off“-Veranstaltung anhand eines Beispiels vorstellen. Damit wird für Sie der Mehrwert dieser Qualifizierungs-Reihe für die Weiterentwicklung ihrer Kompetenz deutlich. Sie werden mit Hilfe dieser Reihe einen wirklichen Fortschritt für Ihre eigenen Change-Projekte oder für Ihre Dienstleistung, mit der Sie andere Firmen bei der Transformation unterstützen, erreichen.

Wir laden Sie also herzlich zu diesem „Kick-off“ ein – wir bringen unser geballtes Know-How und unsere jahrzehntelange Erfahrung mit verschiedensten Projekt-Arten ein – Sie sollten/Ihr solltet Beispiele aus Ihrer /Eurer Erfahrung sowie Neugier und Fragen mitbringen.

WS-LeiterInnen:

Dr. Klaus Wagenhals gründete 2007 – zusammen mit 5 hoch-qualifizierten Senior-Berater*innen – das Netzwerk metisleadership mit den Beratungs-schwerpunkten “Change-Begleitung- insbesondere zu „New Work“”, “Re-thinking Führung für mehr Wirksamkeit” und “Projekte erfolgreich machen”. Geb. 1953, hat er als gelernter Industrie-Soziologe und Arbeits-Psychologe einige Jahre in unterschiedlichen Rollen Projekterfahrung gesammelt und ist zunächst als IT-Berater in eine mittelständische Beratungsfirma eingestiegen, wo er dann zum Geschäftsführer ernannt wurde. 1999 machte er sich selbständig.

Dr. Wagenhals hat sich in zahlreichen Disziplinen und Methoden weitergebildet und engagiert sich sowohl als Autor und Speaker zu obigen Themen, als auch ehrenamtlich z.B. bei der Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) in der Fachgruppe „next generation leadership“ oder in den Foren Digitalisierung und OE der zertifizierten Berater beim BVMW.

Sabine Linhorst ist seit über 30 Jahren Expertin im Bereich Digital Design. Seit ihrem Abschluss als Diplom-Kommunikationsdesignerin im Jahr 1989 beschäftigt sie sich intensiv mit komplexen, interaktiven digitalen Systemen – insbesondere mit den Dynamiken an der Schnittstelle zwischen Mensch/Maschine.“

Sie ist Inhaberin des Unternehmens reducse UG, das den Fokus auf das Thema „Komplexe Systeme einfach benutzbar machen“ hat. Sie berät namhafte Unternehmen in Bezug auf Strategie, Methodik und Umsetzung rund um interaktive Systeme, Agilität und damit verbunden mit den neuesten Entwicklungen im AI-Driven Product Design. Ihr Fokus liegt auf NEXT GENAI/UX kundenzentrierte, innovativen digitalen Lösungen, die ein positives Nutzungserlebnis schaffen.

Als Coach und Facilitator begleitet sie Organisationen dabei, komplexe Herausforderungen zu meistern und zukunftsorientiert zu investieren. Sie ist seit langem Mitglied in der German UPA, dort im Arbeitskreis Künstliche Intelligenz aktiv.

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