Im Interview mit Dr. Klaus Wagenhals (Einleitung von Silicon Valley Europe)

Aktuelle Studien unterstreichen die Dringlichkeit des Themas “Scheitern von IT-Projekten” deutlich. Laut einer Erhebung der Standish Group scheitern weltweit 66 % aller IT-Projekte ganz oder teilweise. Gründe dafür sind unter anderem unrealistische Zeit- und Budgetpläne, unklare Anforderungen und eine mangelhafte Einbindung von Stakeholdern. Eine weitere Studie von McKinsey und der University of Oxford zeigt, dass Großprojekte in der IT im Durchschnitt ihr Budget um 45 % überschreiten und 7 % weniger Funktionen liefern als ursprünglich geplant. Dabei erweist sich die wachsende Komplexität als einer der Hauptfaktoren, der IT-Projekte in Schieflagen bringt.

Dr. Klaus Wagenhals, ein führender Experte für Change-Prozesse, Leadership und Projektmanagement, wird im Interview mit Silicon Valley Europe seine tiefgehenden Einblicke und Erfahrungen zum Thema „Scheitern von IT-Projekten“ mit uns teilen. Seit über zwei Jahrzehnten begleitet er Unternehmen aus den Branchen IT, Automotive, Life Sciences und High-Tech und ist Netzmanager von metisleadership. Mit seiner fundierten Expertise als Organisations-Psychologe und Industrie-Soziologe hat er nicht nur Unternehmen durch komplexe Veränderungsprozesse geführt, sondern auch als Autor und Speaker die Diskussion über neue Ansätze im Projektmanagement maßgeblich geprägt.

Dr. Wagenhals erklärt, warum das bloße Befolgen gängiger Standards im Projektmanagement nicht ausreicht und welche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um Projekte erfolgreich zu machen. Er zeigt, wie die frühzeitige Einbindung der wichtigsten Stakeholder und eine iterative Vorgehensweise Projekte anpassungsfähiger und resilienter machen.

Hier geht es zum Interview: https://portal.silicon-valley-europe.com/#Task61Place::::Know-how::303:/