„Rethinking von Führung für die Transformation – es braucht weniger Sprüche, sondern mehr Substanz und Konsequenz“

In diesen VUCA- und Transformationszeiten wird natürlich auch heftig darüber diskutiert, wie sich die Anforderungen an Führung konkret verändern. wenn man an die zahlreichen zur Zeit und schon länger „hochpoppenden“ Themen denkt wie

  • Weitere Digitalisierung
  • Durchsetzung moderner Arbeitskonzepte z.b. unter dem Label „New Work“
  • Umgang mit dem immer deutlicher werdenden Fachkräftemangel bei gleichzeitiger Zunahme von „silver agern“ und hohen Ansprüchen der Generationen Z und Alpha
  • Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks (Umsetzung der EU Richtlinie)
  • Folgerungen aus der Rezession bei gleichzeitigem geringem Wirtschaftswachstum und deutlichen Umsatzeinbrüchen in wichtigen Branchen
  • Kriege und dadurch ausgelöste Engpässe bzw. Umschichtungen finanzieller Mittel und in diesem Zusammenhang Andeutungen einer neuen Weltordnung

Neben vielen Wiederholungen bekannter Konzepte und Teilaspekte ist ein Trend zu beobachten, Führung mehr und mehr von traditionellen hierarchischen Strukturen zu lösen und eher flexibler an Rollen und Teams und an die Klärung von Rahmenbedingungen  für selbstorganisiertes Team-Handeln zu binden und zu akzeptieren, dass die Zeit  der „lonesome riders“ vorbei ist (Alternative: shared  leadership).

Führung beantwortet aber natürlich nicht nur von außen kommende Trends, sondern setzt sich auf verschiedenen Ebenen mit den Wesenselementen einer dynamischen Organisation auseinander und braucht u.E. dafür andere, neue und schon ältere Konzepte (wie z.B. systemisches Denken und einen fortschrittlichen Umgang mit Komplexität), aber auch eine andere Haltung gegenüber den Menschen, der Organisation – speziell ihrer Kultur – und auch gegenüber sich selbst (Selbstreflexionsfähigkeit, Verlassen überholter Paradigmen z.B. „ich muß alles können und die Organisation beherrschen“).

Es braucht also ein Bewußtsein darüber, dass Führung im Umbruch oder durch die Transformation auch im Innenleben einer Führungsperson einen Umbruch erforderlich macht und zusätzliche Rollen ins Spiel bringt – wie z.B. den Change-Coach oder den „Prozess-Begleiter“ oder den „methodischen Innovator“, die trainiert und übernommen werden sollten. Die Bewältigung dieser Anforderungen benötigt nicht nur mehr „Soziale Kompetenzen“ und – wie oft betont wird – neue Kompetenzen im Sinne von Medien- u.a. Technik-Nutzung (bis hin zur Entwicklung einer zukunftsorientierten Digitalisierungsstrategie), sondern auch bessere Fähigkeiten, strategisch/ unternehmerisch zu denken, spontan und flexibel – angepasst an momentane Erfordernisse – methodische Interventionen durchzuführen, die z.B. Problemlösungen vorantreiben und schädliche Muster unterbrechen.

Im Interesse einer ersten Sortierung der hier nur angedeuteten Anforderungen an Führung – sowohl auf der Unternehmensebene und ihrem Kontext, als auch auf der menschlichen/ Beschäftigten-Ebene und der persönlichen Ebene – haben wir eine Werkstatt mit passender Konzeption und innovativer methodischer Herangehensweise entwickelt, die sich an Führungspersonen der 1. Und 2. Ebene richtet und mit 1,5 Tagen Dauer dem üblichen Zeitdruck auf diesen Ebenen Rechnung trägt. Unser Agenda-Vorschlag:

  1. Orientierung zu den angesprochenen Trends inkl. Begriffsklärung mit klarem Bezug zur eigenen Situation und zu der Frage, was davon könnte uns nützen, um uns besser für die Zukunft aufzustellen? Dazu Austausch mit KolllegInnen aus anderen Firmen oder im inhouse-Format mit VertreterInnen aus unterschiedlichen Unternehmens-Bereichen
  2. Focus auf diejenigen Herausforderungen an Führung, die für den eigenen Zusammenhang am bedeutendsten scheinen und durchspielen von konkreten Transformations-Beispielen mit neuen Konzepten, um deren Wirkung ebenso abschätzen zu können, wie deren Voraussetzungen. So können Anregungen für deren Anwendung im eigenen Unternehmen gesammelt werden.

Nutzen Sie dafür unsere Expertise und professionelle „Spiegelungsfähigkeit“, sowie die Fähigkeit mithilfe neuer Denkmodelle Ihre Erfahrungen anders zu interpretieren, um so ggf. neue Wege erkennen zu können. Darin liegt ein Teil des „Umbruchs“ – ein anderer in Ihrer anschließenden Praxis. Darauf bereiten wir Sie vor und stärken Sie dafür😊.

  1. Ergebnis dieser „Werkstatt“ wird eine grobe Roadmap sein mit zu Ihnen, zu Ihrer Kultur und Ihrem Personal passenden Maßnahmen.

Natürlich stehen wir darüber hinaus zur Konzipierung eines Entwicklungs-Programms für Ihre Führungspersonen mit modernsten Lernformaten zur Verfügung.

Wenn Sie Fragen dazu haben oder sich anmelden wollen, schreiben Sie an kw@metisleadership.com der nutzen Sie unser Formular auf unserer Webseite www.metisleadership.com